Eigentlich waren wir nur durch Zufall auf dem Hauptplaneten von Regula IV gelandet. Der alte Schrottfrachter - dafür aber spottbillig -, auf dem wir reisten, hatte einen Maschinenschaden und musste von der Milkystate 127 abweichen, um ein lausiges Planetensystem im galaktischen Hinterhof anzufliegen. Eine Ecke, um die normalerweise der ganze Schiffsverkehr der Milchstraße einen großen Bogen macht."Zwei Tage!" hatte der Frachterkapitän zu uns gesagt, und dabei seine buschigen Augenbrauen hochgezogen: "48 Stunden Ausgang. Dann haben wir den Scheiß-Antrieb repariert und machen, dass wir von hier fortkommen. Wer dann nicht da ist, fliegt nicht mit!". "Eine Nacht!" hatte ich gesagt und mir das eine oder andere ausgemalt. "Unnötiges Risiko!" hatte Jack geantwortet. Und dann hatte Jack noch gesagt:: "Bleiben wir lieber hier!" Das sah ich anders: "Da geht was!" sagte ich. Der Frachterkapitän ignorierte mich und sagte zu Jack: "Dein Kumpel ist wohl noch ziemlich grünes Gemüse und meint, er muss noch was erleben!" "Leider!" seufzte Jack und zuckte mit den Schultern.
Weiterlesen →Die Kassiopeia trieb antriebslos durch das Sternensystem auf die fremde Sonne zu. Fremd war die Sonne: Ein blaues Leuchten, ab und an unterbrochen von magentafarbenen Blitzen, tauchte die Brücke der Kassiopeia in ebenso fahles wie unwirkliches Licht. Die blaue Sonne nahm den größten Teil des Hauptbildschirms auf der Brücke ein. Wenigstens der funktionierte noch. Abgesehen davon war die Kassiopeia durchlöchert, zu Schrott geschossen; ein luftleeres Gerippe und Grab von tausend Menschen. Das zentrale Schutzsystem hatte die Brücke hermetisch abgeriegelt. Der Sauerstoff mochte noch für einige Stunden oder Tage reichen. Zu kurz, um es einer Rettungsflotte zu ermöglichen, noch Überlebende zu bergen. Wenn es denn außer Fähnrich Kasperski und Admiral Logan überhaupt noch Überlebende in den anderen Bereichen des Flaggschiffes geben sollte. Und bei Admiral Logan lief die Uhr ihrem Ende entgegen.
Weiterlesen →Buch: Space Marshall Rubrik: SciFi Autor: Stefan Klarner Wörter: 883 (171215-1)/1.348 (171215-2) Seit: 171215 - 18:27 Stand: 171215-18:27 Von Fo.skl nach CMS.scr kopiert per: 18.04.2020
Weiterlesen →Eine große goldene Kugel inmitten einer weiten Ebene. Bedeckt von fremdartigen Schriftzeichen. Ein kleiner Roboter mit drolligen Gesichtszügen. Was sich hinter diesem Bild verbergen könnte, lesen Sie hier:
Weiterlesen →Professor Haidron Ohng ist der Shooting-Star am Himmel der Zeitforscher: Tausende von Studenten bemühen sich, einen der begehrten Studienplätze an Ohngs Institut für Zeitphysik zu ergattern. Ich war dort Erstsemester, als ich zusammen mit dem Professor in ein Zeitabenteuer geriet, das alles sprengte, was ich mir je hätte vorstellen können!
Weiterlesen →Ich kann ja nicht helfen!" entfuhr es Watzke in fast ärgerlichem Ton - und gleich darauf tat es ihm wieder leid: "Ich tue doch nur meine Pflicht!" - Für Watzke war es seine tägliche Arbeit. Für den M.tiri war es die endgültige Zerstörung seines Planeten - in der PLANETENSÄGE
Weiterlesen →Im Weltraum finden sich nicht nur Sternenflotten, die gegen fremde Mächte und Aliens kämpfen. Auch Familien, Menschen wie Du und ich, sind unterwegs: Wochenlang, Monatelang von einem Planeten zum nächsten, oder von einer Handelsstation zu einem anderen. Unsere Eltern waren mit uns Kindern auch im All zwischen den Planeten und Sonnensystemen unterwegs - damals, auf dem Weg nach Panthalon Neun. Und das sind meine Erinnerungen:
Weiterlesen →Buch: Mein Leben als Galaktischer Kühlschrank! Genre: SciFi Autor: Stefan Klarner Seit: 170605-12:31 Bearbeitungen: 170605-12:31 / Memo: Idee kam mir, als ich heute morgen etwas aus dem Kühlschrank in der Küche holte. Von Fo.skl nach CMS.scr kopiert per: 18.04.2020 Memo skl 200418-15:52: Einfall soeben:"Hilda Astrazith" als Autoren-Schwester von Alanis Astrazith"
Weiterlesen →Nachdem ich aus der tausendjährigen Premium-Kryptierung aufgewacht war, wusste ich sofort: Etwas war schiefgelaufen! Statt des vertraglich vereinbarten Champagner-Empfangs stand da ein Mann im Blaumann und Schraubenschlüssel. Und das war nicht die schlimmste Nachricht!
Weiterlesen →Wie werden unsere ersten Kontakte mit Aliens wohl aussehen? Erhebend? Gefahrvoll? Bizarr? Grässlich? Science Fiction-Autor Stefan K. Winter ist dieser Frage in seinen Kurzgeschichten nachgegangen: Von venezianischen Fangnetzen über leere Spinnenhüllen. Von interplanetarem Datteltransport bis zu galaktischen Gefängnissen. Lesen Sie hier eine Auswahl seiner besten SciFi-Kurzgeschichten!
Weiterlesen →Am frühen Morgen war der Schneesturm vorüber. Als die Morgendämmerung anbrach, schulterte ich das Gewehr und trat vors Haus. Myriaden von dicken Schneeflocken hatten die schrecklichen Geschehnisse des gestrigen Tages mit einem gnädigen, weißen Mantel des Verbergens bedeckt. Die Aliens waren verschwunden. Wir hatten gesiegt. Ich lief über die weiß-verschneiten Felder. Dann sah ich die Alienhaut: Sie lag wie eine abgestürzte Fledermaus direkt vor mir im Schnee. Foto: "Alienhaut 1" (c) Klarner Medien GmbH (Klarner Medien & KI)
Weiterlesen →Hätte mich Prinzessin Steffanni nicht so um den Finger gewickelt, wäre mir das alles ziemlich sicher nicht passiert. Aber so musste ich für ihren Vater, König Rumburull, mal wieder die Kastanien aus dem Feuer holen! Rumburull gehörten nämlich eineinhalb Planeten. Und auf einem davon, in seinen wertvollsten Plantagen, trieben sich plötzlich tausende MocMocs herum - scheußliche, blau gefärbte spinnengliedrige Zwerge. Und das war nunmal gar kein gutes Zeichen...
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